Persönliches

Die Malerei wurde sozusagen in die Wiege gelegt, war doch der Grossvater Kunstmaler.
Schon als Kind waren die Malstifte ständige Begleiter. Als Jugendliche Aufenthalt in Heidelberg, dort erste Versuche mit Öl auf Leinwand. Es folgten Jahre in denen vorwiegend Baumwoll-, Seide– und Wollstoffe und –Garne für die kreativen Ideen eingesetzt wurden, wobei Farbstifte und Pinsel nie ganz weggelassen wurden.
In den 80ern kamen Pinsel und Aquarellfarbe wieder vermehrt zum Einsatz, wurden jedoch in den 90ern mehr und mehr gegen Spachtel und Pigmente ausgetauscht.
Die heutigen Werke sind vorwiegend aus Acryl, Kreide und Pigmente, sowie Aquarellstifte mit einem Hauch von Gold, Silber oder Kupfer geschaffen.

 

Foto Daniel Kaspar Zofinger Tagblatt

Malerei

Ein paar Gedanken zu meiner Malerei
Von der Intuition geführt kann das Unbewusste sich frei ausdrücken. Jenseits aller Begrenzungen und Ideen kommt die Kreativität in Fluss und lässt den Dingen ihren Lauf.
Oft ist das Bild schon vor dem Malen bereits in meinem Innern als Gesamtwerk vorhanden und braucht dann nur noch auf das Papier übertragen zu werden.
Beim Meditativen Malen jedoch entsteht ein Kunstwerk aus dem Bauch heraus, ohne eine Ahnung zu haben wie das fertige Bild schlussendlich aussehen wird.
Malerei ist eine ehrliche Form des Selbstausdrucks.
Das fertige Werk ist eine Momentaufnahme der Seele und öffnet oft Tore in die Unendlichkeit des Seins.
Wir bekommen die Möglichkeit hinter die Schleier des Alltäglichen zu blicken und können mit allen Sinnen den Zauber aus den Tiefen des Selbst wahrnehmen.
Nicht selten lassen sich neue Perspektiven auf dem Weg nach vorn erkennen und das gute Gefühl das dabei entsteht gibt neuen Auftrieb .
Es eröffnet uns die Möglichkeit zu lernen die Botschaften zwischen den Zeilen zu verstehen.
So können wir mit Leichtigkeit die Aufgaben des Alltags meistern und uns an allem was ist erfreuen.
Nichts wird mehr dem Zufall überlassen.
Seele und Herz sind verbunden mit der unendlichen Schönheit des Universums...